Replikation

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Die Replikation ist die Bildung einer exakten Kopie von Genen bzw. Chromosomen durch selbstständige des genetischen Materials. Das Ergebnis der Replikation sind zwei identische DNA-Moleküle.

Die Replikation der DNA wird in der Regel nur in der Interphase (S-Phase) vor der Mitose angestoßen. Die Vervielfältigung erfolgt indem der ursprüngliche DNA-Doppelstrang wie ein Reißverschluss in seine Einzelstränge aufgetrennt wird. Nun lagern sich der Basenpaarung entsprechend passende Nukleotide an die offenen Einzelstränge an und werden miteinander verknüpft. So wird dann jeweils ein komplementärer Strang neu gebildet.

Die Vorgänge der DNA- Replikation werden durch verschiedene Enzyme gesteuert.
Wichtige Enzyme sind hierbei die Helikase und die die DNA-Polymerase.

  • Die Helikase öffnet die DNA-Doppelstränge wie bei einem Reisverschluss..
  • Die DNA-Polymerase läuft den geöffneten Einzelstrang entlang und verkettet die neu angelagerten Nukleotide.
    Die DNA-Polymerasen kann nur auf einem Strang (Leitstrang) kontinuierlich ablaufen.
    Auf dem anderen Strang (Folgestrang) muss DNA-Synthese in kleinen Segmenten regelmäßig erneut ablaufen.

© LadyofHats, Eukaryotic_DNA_replication,angepasst von A.Spielhoff ,CC 0

Einzahl (Singular)  /  Mehrzahl (Plural):
die Replikation / die Replikationen

Synonyme (Worte mit gleicher Bedeutung):
DNA-Replikation
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